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LEBEN UND BERUF

Beginn des Gesangsstudiums `92 bei Prof. Rudolf Piernay an der Musikhochschule Mannheim; dort auch als zweites Hauptfach Dirigieren. Aufbaustudium als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an der Guildhall School of Music and Drama, London, und daran anschließend Student im „Opera Course“ dortselbst. Unterricht ab 1999 bei Nicolai Gedda, seit 2012 bei Dany Mihaylova. Spielzeiten 1997 – 2000 als lyrischer Tenor Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Freiburg; dort eingesetzt u.a. als Ernesto (Donizetti/Don Pasquale), „Don Ottavio“ (Mozart/Don Giovanni), „Fenton“ (Verdi/Falstaff), „Chevalier“ (Poulenc/Dialogues des Carmelites). 2001 – 2004 Ensemblemitglied des Bremer Theaters, dort besetzt u.a. als Tamino (Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte) und Conte Almaviva (Barbier). 2005 – 2010 fest im Ensemble des Nationaltheaters Mannheim, hier Pedrillo, Pepe (Pagliacci), Catone (Catone in Utica – Piccini), Dorvil (Scala Di Seta/Rossini), aber auch Tamino, Ferrrando, Don Ottavio. Dort weiterhin regelmäßig als Gast beschäftigt, unter anderem in der Produktion der preisgekrönten Uraufführung „L´esame di mezzanotte“ von Lucia Ronchetti sowie Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse“. Überaus umfangreiches Repertoire von mehr als 120 gesungenen Partien auf der Bühne, oftmals in vielen unterschiedlichen Produktionen.

Debut auf der Bühne als „David“ in M.A. Charpentiers Oper „David et Jonathas“ in einer Produktion mit William Christie in Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden und Großbritannien 1994. Gastverträge und Auftritte u.a. am Staatstheater Braunschweig (Debut an einer deutschen Bühne), bei den Opernfestspielen bzw. Festspielen Recklinghausen, Heidenheim und Merzig/Saarland, an den Opernhäusern in Düsseldorf, Duisburg, Saarbrücken, Darmstadt, Berlin, Osnabrück, Ludwigshafen, Leipzig, Hamburg und im Ausland unter anderem am Teatro Regio di Parma, Italien.

Christoph Wittmann ist weiterhin mehrfacher Preisträger bei internationalen Gesangswettbewerben, u.a. 1994 bei „L`Art  du Chant – Prix Henri Sauguet V“ in Martigues, Frankreich; 1995 „Great Grimsby International Singers Competition“, Grimsby, Großbritannien und „John McCormack – Golden Voice of Athlone International Singing Competition“ in Athlone, Irland sowie 1996 in Marmande, Frankreich (Concours International de Chant de Marmande). Daneben rege Konzerttätigkeit auf nationaler und internationaler Ebene, Zusammenarbeit u.a. mit Sir Simon Rattle, Helmut Rilling, Marcus Bosch, Thomas Hengelbrock, Frieder Bernius, William Christie und – im Rahmen von Meisterkursen – u.a. mit Sir Colin Davis, Brigitte Fassbaender, Graham Johnson und Emma Kirkby.